Rosmarin
(Rosmarinus officinalis Labiatae)
Herkunft:
Mittelmeerraum,
Wuchs:
aufrecht, wenig verzweigt, in der Heimat bis 2m hoch
Blatt:
nadelförmig, blaugrün, unterseits silbrig grau, immergrün Fest, stark duftend
Blüte:
hellblau, rosa, weiß
Blütezeit:
in den Frühjahrsmonaten
Standort:
sonnig, geschützt, warm
In Weinbaugebieten bedingte Überwinterung im Freien.
Bodenansprüche:
durchlässig, auch lehmig, aber mit vielen Humusbestand teilen
Pflanzung:
in Töpfen oder im Freien im Abstand von 20 x 30 cm
Düngung:
reichlich Kompost oder nährstoffreiche Erde geben
Pflege:
Über Winter in helles kühles Gewächshaus bringen und wenig gießen. In milden Klimaten im Freien mit Schilfmatten und Noppenfolie einwickeln. Selten umtopfen.
Ernte:
frisches grün Triebspitzen das ganze Jahr
Geschmack:
stark aromatisch und duftend
Wirkung:
- anregend,
- Kreislauf und durchblutungsfördernd,
- gegen Schwächezustände,
- appetitanregend,
Verwendung:
- Blätter frisch für Fleisch-, Geflügel- und Fischgerichte zum Grillen und Braten,
- für Suppen,
- Die trockenen Blätter geben einen würzigen Tee,
- Rosmarinwein, Salbei, Rosmarinspiritus als Einreibemittel gegen Rheuma, Nerven- und Kopfschmerzen,
- Badezusatz,
Sorten:
- Rosmarin blau
- Rosmarin rosa
- Rosmarin weiß
- Rosmarin hängend
Der besondere Tipp:
Der Tee wirkt sehr belebend, deshalb sollten Sie diesen nicht am Abend trinken, da er Einschlafstörungen bewirken kann.
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